Auszeichnung "Footprint - Schulen 2014"
Bewusstseinsbildung für einen nachhaltigen Lebensstil
Anerkennung für 450 direkt betreute SchülerInnen im Schuljahr 2013/2014
Insgesamt 15 Schulen bekamen in diesem Schuljahr vom Land Steiermark die Auszeichnungs-Urkunde „Footprint-Schule Steiermark" verliehen. Seit 2009 wurden bereits 128 steirische Schulen für ihr Engagement und die Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten für einen kleineren Ökologischen Fußabdruck ausgezeichnet, insgesamt wurden bisher rund 8.500 SchülerInnen vom Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark direkt betreut.
Unter jenen Schulklassen, welche im vergangenen Schuljahr am Projekt teilgenommen haben, wurde erstmalig ein Preis verlost: zu gewinnen gab es einen Ausflug für die Schulklasse zum Begehbaren Ökologischen Fußabdruck im Nationalpark Gesäuse inklusive Anreise und Schulprogramm.
Wir dürfen der Neuen Mittelschule St. Kathrein an der Laming ganz herzlich zu Ihrem Engagement und dem Gewinn des Ausfluges gratulieren!
128 Schulen haben bisher mitgemacht
Das Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark - UBZ führt seit Herbst 2008 das Projekt „Footprint-Schulen Steiermark" im Auftrag der Abteilung 14 - Referat "Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit" des Amtes der Stmk. Landesregierung durch. Bei diesem Projekt wurde ein umfangreiches Programm erarbeitet, um den Ökologischen Fußabdruck und Handlungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Zukunft in der steirischen Bevölkerung zu vermitteln. Mit der Methode des Ökologischen Fußabdrucks werden die Auswirkungen unseres derzeit ressourcenintensiven Lebensstils aufgezeigt und dann konkrete Beispiele für den Alltag erarbeitet, die verträglicher für Natur und Mensch sind. Das UBZ gestaltete auch den 2012 mit dem österreichischen Klimaschutzpreis ausgezeichneten „Begehbaren Ökologischen Fußabdruck" im Nationalpark Gesäuse wesentlich mit.
Über Workshops mit Kindern und Jugendlichen und die Schulung zahlreicher Multiplikatoren konnten in den letzten Jahren bereits viele Denkanstöße in der Bevölkerung multipliziert werden, z.B. Alternativen zum Konsum wie Tauschbörsen und Schulflohmärkte, Fahr - und Gehgemeinschaften, das Achten auf echte Qualität bei Lebensmitteln... , damit sich immer mehr Menschen der Vorteile eines achtsamen, wertschätzenden Umgangs mit Menschen, Tieren und den Ressourcen der Erde bewusst werden, für die eigene Lebensqualität und gleichzeitig für die Zukunft auf der Erde.