Ziel 11 - Nachhaltige Städte und Gemeinden
Städte lebenswert erhalten, Zugang zu bezahlbarem Wohnraum sichern
Weltweit leben ca. eine Milliarde Menschen in Slums. Der Zugang zu bezahlbarem Wohnraum, die Bereitstellung sicherer öffentlicher Verkehrsmittel und der Erhalt des Weltkultur- und Weltnaturerbes sind daher wesentliche Ziele der Agenda 2030. Dazu soll die Umweltbelastung gesenkt und die nachhaltige Stadt- bzw. Siedlungsplanung verstärkt werden. Außerdem sollen weniger entwickelte Länder finanziell dabei unterstützt werden, nachhaltige und widerstandsfähige Gebäude mit möglichst einheimischen Materialien zu bauen.
Steirische Städte und Gemeinden bieten eine hohe Lebensqualität, das liegt auch am vielfältigen Vereinswesen und dem ehrenamtlichen Engagement vieler Bewohnerinnen und Bewohner. Die nachhaltige Gestaltung des Siedlungsraumes stellt uns aber vor Herausforderungen. Themen wie Landflucht, öffentlicher Verkehr - besonders in entlegenen Regionen - und auch die Verbindung zwischen städtischen, stadtnahen und ländlichen Gebieten beschäftigen steirische Gemeinden. Auch die Verhinderung von Katastrophen, das Management nach Krisen wie Schneechaos, Murenabgängen oder Überschwemmungen, die Sicherung der Luftqualität und eine effiziente Abfallwirtschaft sind dringliche Aufgaben. Nachhaltige steirische Gemeinden beziehen die Bevölkerung mit ein, um Ressourcen und Kompetenzen bestmöglich zu nutzen.
- Aktionstage Nachhaltigkeit
- Charta des Zusammenlebens in Vielfalt in der Steiermark
- Initiative "Zukunft Siedlungswasserwirtschaft Steiermark - VORSORGEN"
- Initiative "Breitbandstrategie Steiermark 2030"
- Initiative "Schutz durch Wald" Landesschutzwaldkonzept für die Steiermark
- IWB Umsetzung 2014 - 2020 in der Steiermark
- Klimabündnisgemeinden
- Landentwicklung Steiermark
- Landesstrategie Elektromobilität Steiermark 2030
- Leibnitz 2030 Stadtentwicklungsprozess
- LEADER Umsetzung 2014 - 2020 in der Steiermark
- Meine Luft - Reine Luft
- Klima-Kochworkshop für Jungfamilien
Um Verbesserungen messbar zu machen, braucht man Indikatoren. Die " Statistik Austria" hat in Abstimmung mit der europäischen Ebene 2017 ein erstes nationales Indikatorenset erstellt, das laufend aktualisiert wird. Je nach Datenverfügbarkeit sind Zeitreihen der nationalen Daten beginnend mit dem Berichtsjahr 2010 enthalten.